Eine Camera obscura (lat. Camera „Kammer“; obscura „dunkel“) ist ein dunkler Raum mit einem Loch in der Wand, die als Metapher für die menschliche. Als Aristoteles 400 Jahre vor Christus eine Sonnenfinsternis beobachten wollte, erkannte er zum ersten Mal das Prinzip der Camera Obscura. Wenn Licht durch ein kleines Loch in einen dunklen Raum fällt, erzeugt es ein auf dem Kopf stehendes Bild. Leonardi da Vinci stellte 1800 Jahre später fest, dass dieses Phänomen. ![]() ![]() Die Lochkamera oder „Camera Obscura“ ist die einfachste Art einer Kamera und um überhaupt eine Abbildung eines Gegenstandes zu erzeugen. Mit diesem Video erhaltet ihr das Wohlfühlpaket und erfahrt, wie man sie baut, wie sie funktioniert und was man beachten muss.;) Kategorie: General Hier kommst du direkt zum nächsten Video: » ALLE KANÄLE Mathe: Biologie: Physik: Chemie: » MEHR VON UNS Facebook: Alex auf Instagram: Nico auf Instagram: » WAS IST THE SIMPLE CLUB? Wir sind der Meinung, dass Bildung Spaß machen muss. 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Aufbau der Camera obscura Eine Camera obscura ist eine dunkle Schachtel oder ein dunkler Raum, in dem sich ein Loch befindet. Vor dem Loch der Camera obscura muss sich ein Gegenstand befinden, der stark beleuchtet ist. Durch das Loch der Camera obscura fällt nun das Licht von außen und projeziert das Bild vor dem Loch der Camera obscura spiegelverkehrt an die Rückwand der schachtel oder des Raumes. ![]() Funtktionsweise der Camera obscura Grundsätzlich wirft jeder Gegenstand oder jedes Objekt das angestrahlt wird, Lichtstrahlen zurück. Unser Auge zum Beispiel nimmt die Lichtstrahlen, die von Objekten in alle Richtungen zurückgeworfen werden, auf. ![]() So können Augen sehen. Bei der Camera obscura entsteht das Bild durch die Lichtstrahlen, die durch das Loch fallen. Da das Loch in der Größe begrenzt ist, fallen nur wenige Strahlen des Objekts durch das Loch in den Raum oder in die Schachtel. Da Licht sich immer gerade ausbreitet, treffen die Strahlen, die durch das Loch kommen, spiegelverkehrt auf, wodurch das abgebildete Bild in der Camera obscura spiegelverkehrt ist. Die Schärfe das Bildes ist abhängig von der Größe des Lochs. Je größer das Loch, desto unschärfer das Bild. Die Größe des Bildes ist abhängig vom Abstand zwischen Loch und Rückwand. Je weiter die Rückwand vom Loch entfernt ist, desto größer ist die Abbildung. Geschichte der Camera obscura Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus erkannte Aristoteles das Prinzip der Camera obscura. Aufzeichnungen aus dieser Zeit beschreiben die Erzeugung eines auf dem Kopf stehenden Bildes in einem dunklen Raum, in den durch ein kleines Loch Licht fällt. Weitere Versuche mit der Camera obscura wurden um das Jahr 980 durchgeführt, wobei das Ziel der Versuche nicht die Projektion von Bildern war. Jahrhundert wurde die Camera obscura immer weiterentwickelt. Sie wurde von Astronomen verwendet und schließlich im Mittelalter als Grundlage für die Kamera erkannt. Rainer Gemma-Frisius (niederländischer Gelehrter): Darstellung der Beobachtung einer Sonnenfinsternis, nach dem Prinzip der Camera obscura, Holzschnitt, 1545. Auch der arabische Gelehrte Abu Ali Alhazen (um 965–1039/1040) machte um 980 erste Versuche mit einer sogenannten Lochkamera. Alhazens Forschungen zur Optik beeinflussten spätere Forscher maßgeblich, denn er hatte die bis dahin gültige Auffassung widerlegt, dass das Auge Strahlen aussendet, die, wenn sie auf einen Gegenstand treffen, sozusagen als optisches Echo ins Auge zurückkehren und dem Betrachter das Bild des Gegenstands übermitteln. Er bewies stattdessen, dass jeder vom Licht beschienene Gegenstand Strahlen reflektiert, die vom Auge empfangen werden können. Seit Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Camera obscura auch von Astronomen wie Johannes Kepler zur Sonnenbeobachtung eingesetzt, um nicht mit bloßem Auge in das helle Licht sehen zu müssen. Er benutzte die Kamera wie eine Art Fernrohr, wobei das Bild der Sterne und deren Bewegung auf eine dunkle Leinwand fiel. Camera Obscura MülheimRoger Bacon (1214–1292/94) baute hierfür die ersten raumfüllenden Apparate. Zeichnung von Leonardo da Vinci, Codex Atlanticus, 1490/95: Das Auge als Camera obscura. Leonardo da Vinci (1452–1519) schuf noch konkretere Voraussetzungen dafür, dass das Phänomen der Bildprojektion praktisch anwendbar wurde.
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March 2019
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